Dieter Forte

deutscher Schriftsteller; Werke u. a.: "Die Wand", "Porträt eines Nachmittags" (Hörspiele); "Nachbarn", "Der Aufstieg" (Fernsehspiele); "Martin Luther & Thomas Münzer" (Drama); "Das Muster", "Das Haus auf meinen Schultern" (Romane), "Das Labyrinth der Welt. Ein Buch"

* 14. Juni 1935 Düsseldorf

† 22. April 2019 Basel (Schweiz)

Herkunft

Dieter Forte, 1935 in Düsseldorf geboren, hatte polnisch-italienische Vorfahren. Von Kindheit an litt er, bedingt durch die quälenden Erfahrungen in den Kriegsjahren, an Asthma und durch die Entbehrungen der Kriegszeit an Lungentuberkulose.

Ausbildung

Nach dem Schulabschluss machte er eine kaufmännische Lehre. 1960/1961 hospitierte er am Düsseldorfer Schauspielhaus.

Wirken

Erste Erfahrungen beim Fernsehen und Start als freier Autor

Erste Erfahrungen beim Fernsehen und Start als freier AutorDie Berufstätigkeit begann F. 1962 als freier Mitarbeiter beim NDR-Fernsehen, wo er u. a. unter Egon Monk assistierte. Nach der Regieassistenz und einem Lektorat ließ er sich 1962 als freier Schriftsteller nieder und reüssierte in der Folge als Prosaautor und Dramatiker, vor allem durch seine Funk- und Fernseharbeiten. Zum Schreibanlass wurden für ihn die Lebensverhältnisse der Menschen unter der Herrschaft von Technik und Kapital, wobei er nach Kritikermeinung skeptisch und lakonisch die Details ...